#24 Achtung Festgeldbetrug: Fake Vergleichsportale führen Anleger in die Irre
Shownotes
In der neuesten Folge der „Börsebius Kolumne“ warnt Reinhold Rombach vor einer zunehmenden Betrugsmasche, bei der Fake-Vergleichsportale ahnungslose Anleger in die Falle locken. Die Künstliche Intelligenz spielt dabei eine entscheidende Rolle, indem sie Finanzverbrechern hilft, realistisch wirkende Phishing-Aktionen zu starten. Ein konkretes Beispiel zeigt, wie Familie K. aus Meerbusch auf ein täuschend echtes Angebot für ein attraktives Festgeldangebot stößt. Nachdem sie ihre Kontaktdaten hinterlassen und eine Überweisung tätigen, landen ihre 250.000 Euro nicht auf dem vorgesehenen Bankkonto, sondern bei den Betrügern.
Die Perfektion dieser Masche liegt in der Nachahmung seriöser Vergleichsportale wie Check 24 und Weltsparen, wodurch der Betrug besonders schwer erkennbar ist. Auch eine oft unterschätzte Schwachstelle im SEPA-Verfahren, bei dem ausschließlich die IBAN und nicht der Empfängername überprüft wird, erleichtert den Betrügern ihr Vorgehen. Trotz dieser Risiken gibt es Hoffnung: Ab November müssen Banken nun auch einen Namensabgleich durchführen, um solche Betrügereien zu verhindern.
In dieser Kolumne erfahren Sie, wie Sie sich vor solchen Fallstricken schützen können und warum eine sorgfältige Legitimationsprüfung unabdingbar ist, um Ihr Geld sicher anzulegen.
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